Energieeffizient, sicher und komfortabel leben

ForeSight ist die Zukunft des Wohnens

ForeSight ist die Plattform für kontextsensitive, intelligente und vorausschauende Smart-Living-Services. Sie bringt Wohnungswirtschaft, Technologieanbieter, Verbände, Handwerk und Wissenschaft zusammen, um KI-Methoden für den wirtschaftlichen Betrieb im Wohnumfeld zu entwickeln und zu erproben.

Die Plattform besteht aus drei Elementen: dem ForeSight Dataspace, der ForeSight Toolbox und der ForeSight Community. Diese sind das Fundament eines breit aufgestellten, nachhaltigen und anwenderorientierten Smart-Living-Ökosystems mit künstlicher Intelligenz.

ForeSight stellt Interoperabilität zwischen bereits bestehenden und bewährten Herstellersystemen und Produkten her. Damit wird Wohnen energie- und prozesseffizient, resilient, sicher und komfortabel.

ForeSight Konferenz am 15.03.2023 in Berlin.

Die ForeSight-Konferenz fand am 15.03.2023 unter dem Motto „ForeSight ist die Zukunft des Wohnens“ im Forum digitale Technologien in Berlin statt. Auf der Veranstaltung präsentierten die Projektteilnehmer mehr als 100 Besuchern die Ergebnisse des ForeSight Forschungsprojekts und diskutierten, wie es mit Smart Living weitergeht.

Die Plattform

Der ForeSight Dataspace

Der ForeSight Dataspace ist ein offener, KI-unterstützter, intelligenter Datenraum für den Smart-Living-Markt und deren Akteure. Er ist Gaia-X kompatibel und steht allen interessierten Unternehmen zum Aufbau eines sicheren, europäisch dominierten und souveränen Datenökosystems zur Verfügung. Damit sichert ForeSight auch die Zukunftsfähigkeit digitaler Ökosysteme „made in Germany“.

Die ForeSight Toolbox

Mit der ForeSight Toolbox werden dringend benötigte Grundlagen für marktfähige Innovationen im Ökosystem Smart Living verfügbar gemacht. Die Toolbox beinhaltet verwertbare Informationen zur semantischen Interoperabilität, Datenbeschaffenheit, der Entwicklung von KI-Methoden und Smarten Services sowie ethischen Akzeptanzkriterien in Bezug auf den Einsatz von KI in Wohngebäuden. Außerdem enthält sie mehrere exemplarische Use Cases, die sich der Implementierung und Skalierbarkeit widmen.

Die ForeSight Community

Die ForeSight Community besteht aus 78 Partnern der Elektro- und Digitalindustrie, Wohnungswirtschaft, Verbänden, Handwerk und Wissenschaft. Sie ist das größte nationale Forschungsnetzwerk für die Entwicklung und den Betrieb von vollvernetzen Wohngebäuden mit intelligenten Services und wächst kontinuierlich weiter.

Reason Why

ForeSight bringt das Wohnen der Zukunft nach Deutschland.

Im Netzwerk mit Partnern hat sich ForeSight zum Ziel gesetzt, KI zu einem maßgeblichen Treiber für intelligente und vorausschauende Smart-Living-Anwendungen zu machen. Dafür liefert ForeSight die Blaupausen für die Entwicklung und den Betrieb von hochdigitalisierten Wohngebäuden mit intelligenten Services.

KI essenziell für Smart Living

Wir in Zahlen

78

Organisationen, bestehend aus 17 Konsortialpartnern, 57 assoziierten Partnern und vier Unterauftragnehmern.

260

Mrd. Euro erwarteter weltweiter Umsatz durch Smart Living bis 2025

30

Prozent erwartetes jährliches Wachstum im Smart Living – Markt in den nächsten Jahren

Künstliche Intelligenz fürs Leben, den Alltag und Zuhause

ForeSight bündelt die Kompetenzen, die für KI und Smart Living von Bedeutung sind. Das Konsortium besteht aus Unternehmen der Digital- und Elektroindustrie, Verbänden, dem Handwerk und der Wissenschaft, die gemeinsam an einem der bedeutendsten Smart-Living-Projekte der kommenden Jahre zusammenarbeiten. Zum ersten Mal schafft ForeSight eine vorwettbewerbliche Plattform, um auf Smart Living zugeschnittene KI-Methoden und prototypische Anwendungen zu entwickeln und zu erproben. Die Plattform besteht aus drei Elementen: dem ForeSight Dataspace, der ForeSight Toolbox und der ForeSight Community. Sie ermöglicht damit die technische Entwicklung der smarten Services und die Vernetzung der Partner.

Zum ersten Mal werden hochwertige Daten und Systeme integriert genutzt

Noch findet KI nur in wenigen Smart-Home-Komponenten und der Gebäudetechnik statt, und dort ist sie häufig auf eine spezifische Funktionalität eines einzelnen Produktes beschränkt. Dass das Potenzial von KI jedoch viel größer ist, zeigen erste gewerkeübergreifende und selbstlernende Lösungen wie beispielsweise ein intelligentes Energiemanagement. Um die Potenziale auszunutzen, müssen intelligente Planung, Smart-Home-Komponenten und KI sowie die Gebäudehülle und das private Wohnumfeld ganzheitlich technologisch miteinander verknüpft werden. Zudem stehen die überwiegend mittelständischen Unternehmen im Smart-Living-Umfeld vor der Herausforderung, das notwendige Know-how und die benötigten Technologien aufzubauen und die übergreifenden Lösungen in realen Installationen zu erproben.

Vollkommen neue Angebote und Geschäftsmodelle

Der branchenübergreifende Ansatz von ForeSight zielt auf eine bislang nicht existierende, integrierte Nutzung vielfältiger hochwertiger Daten und Systeme in intelligenten Smart-Living-Anwendungen. Schließlich leben KI und maschinelles Lernen von der Verfügbarkeit und der Qualität der Datenbasis. Das Ziel ist eine Methodenplattform, die mit den zur Verfügung stehenden Modulen für neue Maßstäbe in den Bereichen Interoperabilität, Datenschutz, Sicherheit sorgt. Durch diesen Ansatz ermöglicht es ForeSight, vollkommen neue Angebote und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zudem trägt es dank Digitalisierung und Vernetzung dazu bei, sowohl den Wohnungsbestand als auch Neubauten effektiver und effizienter zu managen.
ForeSight thematisiert darüber hinaus, wie KI glaubwürdig und verlässlich zum Wohle von Menschen eingesetzt werden kann. KI soll nicht nur rechtmäßig sein, sondern auch ethische Grundsätze einhalten, so dass bei ihrer Anwendung kein Schaden entsteht. In diesem Kontext entsteht ein Code of Ethics für ForeSight, der die Akzeptanz bei Nutzern in den Mittelpunkt rückt.

„Der Smart-Living-Markt steht an einem richtungsweisenden Punkt.“
Prof. Dr. Oliver Thomas, ForeSight-Teilprojektleiter für Smart Service Engineering und Geschäftsmodelle.
Zum Interview
„Datenschutz muss Datenmissbrauch und langen Einverständniserklärungen vorbeugen.“
Jochen Bauer, ForeSight-Teilprojektleiter für Daten, Datenstrukturierung und Datenschutz
Zum Interview
„Der Kühlschrank spiegelt die Bedürfnisse an künftige Smart Services wider.“
Kerstin Bergmann, ForeSight-Teilprojektleiterin für Nutzerintegration, -interaktion und -evaluation
Zum Interview
„Smart Living Service Design muss aus technischem und wirtschaftlichem Blickwinkel beleuchtet werden.“
Oliver Hinz, ForeSight Teilprojektleiter Use Cases
Zum Interview
„Smarte Produkte müssen mehr auf die Anforderungen der Wohnungswirtschaft einzahlen.“
Birgid Eberhardt, ForeSight-Teilprojektleiterin Erprobungsumgebungen
Zum Interview
„ForeSight lebt die Vision eines digitalen Ökosystems.“
Michael Schidlack, ForeSight-Principal-Researcher
Zum Interview
„Es muss skalierbare Lösungen für die Industrie geben.“
Anke Hüneburg, Projektleitung ForeSight
Zum Interview
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